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Abfindungen von Minderheitsaktionären

Eine komparative, ökonomische Analyse zu den Regelungen in Deutschland, USA und England

von Bettina Orlopp (Autor:in)
©2003 Dissertation XXIV, 390 Seiten

Zusammenfassung

Abfindungsregelungen bei Aktiengesellschaften dienen dazu, Aktionären den Ausstieg in bestimmten Situationen zu angemessenen Konditionen zu ermöglichen. Damit sollen bestehende Interessenkonflikte zwischen Minderheits- und Kontrollaktionär minimiert sowie ein schädigendes Verhalten des Kontrollaktionärs verhindert werden. Gleichzeitig sollte der Minderheitenschutz in der Weise konzipiert sein, dass er effiziente, d.h. die Gesamtwohlfahrt steigernde, Unternehmenszusammenschlüsse fördert. Diese Arbeit analysiert die bestehenden Abfindungsregelungen in Deutschland, USA und England hinsichtlich ihrer Wirkungen auf Minderheitsaktionäre, Kontrollaktionäre und Gesamtwohlfahrt und ihrer Anwendbarkeit in der Praxis. In diesem Zusammenhang untersucht die Arbeit ferner, wie weitreichend der Minderheitenschutz in Bezug auf Abfindungsregelungen sein muss und zu welchem Zeitpunkt er einsetzen sollte.

Details

Seiten
XXIV, 390
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631508220
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aktiengesellschaft Übernahmegesetz Deutschland Minderheitsaktionär Abfindungsregelungen Minderheitenaktionäre Squeeze-out England USA Abfindung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XXIV, 390 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Bettina Orlopp (Autor:in)

Die Autorin: Bettina Orlopp, Jahrgang 1970, schloss 1994 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg ab. Seit Anfang 1995 ist sie in der Unternehmensberatung tätig. Parallel dazu promovierte sie 2002.

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Titel: Abfindungen von Minderheitsaktionären