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Haftungsfreizeichnungsklauseln

Eine Analyse aus juristischer und ökonomischer Perspektive

von Uta Wienhaus (Autor:in)
©2003 Dissertation 184 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit Haftungsfreizeichnungsklauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Analysiert werden einige Entscheidungen des BGH. Um herauszufinden, ob diese Urteile dem Effizienzkriterium entsprechen, werden sie mit dem mikroökonomischen Modell des vollständigen Vertrages verglichen. Die Effizienz der Risikoverteilung dieses Vertrages wird mit Hilfe der Kriterien cheapest cost avoider, cheapest insurer und superior risk bearer beurteilt. Damit lassen sich eindeutig gültige von ungültigen Freizeichnungsklauseln unterscheiden. Nach der durchgeführten Analyse ist festzustellen, dass die untersuchten Urteile als überwiegend effizient bezeichnet werden können. Wegen des klaren operationalen Gehaltes der ökonomischen Kriterien sollte sie der BGH zunehmender bei der Rechtsfindung einsetzen.

Details

Seiten
184
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631508756
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Allgemeine Geschäftsbedingungen Deutschland Bundesgerichtshof Freizeichnungsklausel Haftungsfreizeichnungsklauseln Rechtsprechung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 183 S., 3 Abb.

Biographische Angaben

Uta Wienhaus (Autor:in)

Die Autorin: Uta Wienhaus, geboren 1973 in Freital, studierte an der Universität Regensburg Rechtswissenschaft, wo sie 1995 das Erste Juristische Staatsexamen ablegte. Das Referendariat, das die Autorin 1998 mit dem Zweiten Juristischen Staatsexamen abschloss, absolvierte sie ebenfalls in Bayern. Seit März 1999 war sie Kollegiatin am Graduiertenkolleg Recht und Ökonomik der Universität Hamburg. Anfang 2001 verbrachte sie ein halbes Jahr als Visiting Scholar an der School of Law der University of California in Berkeley. Seit September 2002 arbeitet die Autorin als Justiziarin an der Universität Paderborn.

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Titel: Haftungsfreizeichnungsklauseln