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«For our father’s sake, and mother’s care»

Zur Eltern-Kind-Beziehung in den Dramen Shakespeares unter Berücksichtigung zeitgenössischer Traktatliteratur und Porträts

von Götz Ahrendt (Autor:in)
©2004 Dissertation 376 Seiten

Zusammenfassung

Die Eltern-Kind-Beziehung ist ein zentraler Motivkomplex im Dramenwerk Shakespeares: In fast allen Dramen – Komödien ebenso wie histories und Tragödien – wird diese Beziehung thematisiert. Die Studie geht ausführlich auf 19 der 37 Dramen Shakespeares ein, bezieht aber auch die übrigen Dramen ein. Hierdurch gelingt es, eine Gesamtsicht zu erarbeiten und Querbezüge herzustellen, die in der Forschung neu sind. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Untersuchung von zeitgenössischen Traktaten und englischen Familienporträts aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Auf diese Weise wird ein kulturhistorischer background etabliert, der eine erhellende Folie für die Untersuchung der Dramen darstellt. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß es in der Shakespeare-Zeit ein einheitliches Konzept von Familie gab, dem auch die Dramen verpflichtet sind.

Details

Seiten
376
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631509296
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Drama Eltern (Motiv) Kind (Motiv) Dramen Eltern-Kind-Beziehung Vater Mutter England 16. Jhdt. Shakespeare, William
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 376 S., 20 Abb.

Biographische Angaben

Götz Ahrendt (Autor:in)

Der Autor: Götz Ahrendt, geboren1967, studierte Englisch, Deutsch, Kunstgeschichte, Philosophie und Pädagogik an der Universität Göttingen, an der University of California in Los Angeles und in Cambridge. Er war als wissenschaftliche Hilfskraft an der Göttinger Akademie der Wissenschaften sowie am Deutschen Seminar in Göttingen tätig. Seit 2002 ist er Referendar in Braunschweig.

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Titel: «For our father’s sake, and mother’s care»