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Roma und Sinti in Österreich nach 1945

Die Ausgrenzung einer Minderheit als gesellschaftlicher Prozeß

von Barbara Rieger (Autor:in)
©2003 Dissertation 276 Seiten
Reihe: Sinti- und Romastudien, Band 29

Zusammenfassung

Roma und Sinti werden seit Jahrhunderten ausgegrenzt und verfolgt. Dieses Buch beschäftigt sich mit der kontinuierlichen Diskriminierung und Marginalisierung der österreichischen Zigeuner nach 1945. Im Mittelpunkt steht das Zusammenspiel von Rassismus, Vorurteilen und Ausgrenzungsmechanismen auf staatlich-politischer, sozialer und wirtschaftlicher Ebene. Die teilweise bis ins 19. Jahrhundert zurückgehenden Ausgrenzungsfaktoren werden in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit und Steigerung anhand der Bereiche Arbeitswelt und Wohnsituation, Opferfürsorge sowie österreichisches Rechts- und Sicherheitswesen aufgezeigt.

Details

Seiten
276
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631509494
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Österreich Diskriminierung Roma (Volk) Geschichte 1945-1996 Zigeuner Burgenland Zigeunerverfolgung Wanderbewegung Salzburg Wien Ausgrenzung Diskriminierung /Minderheiten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 276 S.

Biographische Angaben

Barbara Rieger (Autor:in)

Die Autorin: Barbara Rieger ist Historikerin und Germanistin. Sie beschäftigt sich seit 1990 mit Verfolgung und Ausgrenzung von Roma und Sinti und veröffentlichte mehrere Aufsätze zum Thema. Die Autorin lebt und arbeitet als freie Wissenschaftlerin in Wien.

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Titel: Roma und Sinti in Österreich nach 1945