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«Dulness Never Dies«

Ein thematischer und struktureller Vergleich zwischen Alexander Popes «The Dunciad» (1742) und T. S. Eliots «The Waste Land» (1922)

von Stefan Schenk-Haupt (Autor:in)
©2003 Dissertation 220 Seiten

Zusammenfassung

Die Studie untersucht zwei Texte, die repräsentativ für ihre jeweilige Epoche, den Klassizismus und die Hochmoderne in England, stehen. Obwohl die beiden Texte kaum unterschiedlicher geartet sein können, zeigen sich im Vergleich frappierende Ähnlichkeiten. The Dunciad und The Waste Land erhellen sich gegenseitig, denn sie bringen eine grundlegende Krise zum Ausdruck. Die menschliche Gesellschaft zeigt bei Pope und Eliot schwerwiegende Anzeichen eines politischen, kulturellen und sozialen Zerrüttungsprozesses, den ihre Dichtungen anprangern und verspotten. Da ein genetischer Bezug entfällt, besteht die Methode der Untersuchung in einer generellen, typologischen Gegenüberstellung der beiden Texte in struktureller und inhaltlicher Sicht. Hierbei zeigt sich, wie Eliot in geistiger Übereinstimmung mit Pope dessen Kulturpessimismus noch steigert.

Details

Seiten
220
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631509937
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eliot, Thomas S. Pope, Alexander The dunciad Pope Kulturverfall Zivilisationsverfall Satire Londondichtung Klassisches Epos The waste land Erzähltechnik Kulturverfall (Motiv) Eliot
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 219 S., 8 Abb.

Biographische Angaben

Stefan Schenk-Haupt (Autor:in)

Der Autor: Stefan Schenk-Haupt, geboren 1974, studierte Englische Sprache, Literatur und Kultur sowie Historische und Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Er war 2001-02 in der DFG-Forschungsgruppe Narratologie in Hamburg beschäftigt. Seit Anfang 2003 promoviert er als Stipendiat der Universität Hamburg über Samuel Beckett.

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Titel: «Dulness Never Dies«