Lade Inhalt...

Zur mißbräuchlichen Wahrnehmung der aktienrechtlichen Anfechtungsbefugnis

von Otto Korte (Autor:in)
©2003 Dissertation XIV, 133 Seiten

Zusammenfassung

Schwerpunkt der zu völlig neuen Ergebnissen führenden Untersuchung ist die Behandlung der – vielfach vernachlässigten oder mit Nachweisproblemen vermengten – Frage, wann die Wahrnehmung der aktienrechtlichen Anfechtungsbefugnis überhaupt als mißbräuchlich zu qualifizieren ist, wobei zunächst die in Betracht kommenden Fallgruppen unzulässiger Rechtsausübung zusammengestellt und diese sodann auf das Widerspruchs- und Anfechtungsrecht des Aktionärs bezogen werden. Im Anschluß daran wird untersucht, wie ein Mißbrauch nachgewiesen werden kann und welche Abwehrmöglichkeiten der Verwaltung zur Seite stehen. Den Abschluß bildet die Behandlung weiterer Einzelfragen (straf- und haftungsrechtliche Implikationen, Prozessuales, legislatorischer Handlungsbedarf).

Details

Seiten
XIV, 133
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631510056
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsmissbrauch Deutschland Aktiengesellschaft Kleinaktionär Anfechtungsklage Anfechtungsrecht Aktionär
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XIV, 133 S.

Biographische Angaben

Otto Korte (Autor:in)

Der Autor: Otto Korte, Jahrgang 1961, studierte von 1982 bis 1987 Rechtswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Im Anschluß an die zwischen 1988 und 1992 absolvierte Referendarzeit war er bis 1997 wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Rechtsvergleichung, danach bis 2002 Richter an den Amtsgerichten Hanau und Frankfurt am Main. Seit 2003 ist er Geschäftsführer des Instituts für Genossenschaftswesen an der Philipps-Universität in Marburg.

Zurück

Titel: Zur mißbräuchlichen Wahrnehmung der aktienrechtlichen Anfechtungsbefugnis