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Macht und Ohnmacht der Worte

William Randolph Hearst und der Weg der USA zur Weltmacht, 1898–1917

von Martin Bethke (Autor:in)
©2003 Dissertation 318 Seiten

Zusammenfassung

«You furnish the pictures, and I’ll furnish the war», war die Aussage, welche W. R. Hearst zu einer geschichtsträchtigen Persönlichkeit machte und Historiker glauben ließ, dass Hearsts «Yellow Press» den Spanisch-Amerikanischen Krieg von 1898 ausgelöst hat. Doch war der Einfluss W. R. Hearsts und seiner Presse wirklich ausreichend, um die USA in einen Krieg zu schicken? Auf der Grundlage umfangreichen Quellenmaterials werden in dieser Studie erstmalig die Rolle und der Einfluss von W. R. Hearst auf die innen- und außenpolitische Geschichte der USA von 1898-1917 dargestellt. Aufgezeigt werden dabei einerseits die Interdependenzen von Medien und Politik sowie andererseits die zu diesem Zeitpunkt noch undefinierte Rolle des Massenmediums Zeitung als Ausdrucksmittel der öffentlichen Meinung.

Details

Seiten
318
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631510308
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hearst, William Randolph (Verleger, 1863-1951) USA Außenpolitik Geschichte 1898-1917 Zeitung Spanisch-amerikanischer Krieg Hurst, William Randolph Yellow press erster Weltkrieg
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 318 S., 5 Abb.

Biographische Angaben

Martin Bethke (Autor:in)

Der Autor: Martin Bethke, geboren 1970 in Lübeck, 1992-1998 Studium der Amerikanistik und Geschichtswissenschaft an der Universität Kiel, Stipendiat des PAD und der Fullbright Kommission an der Universität Scranton, PA, USA; 1999-2002 Promotion an der Universität Jena.

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Titel: Macht und Ohnmacht der Worte