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Schutz vor Verkehrslärm bei Planungen und Genehmigungen von Bundesfernstraßen

Zugleich eine rechtsvergleichende Betrachtung zwischen deutschem und koreanischem Bau-, Planungs- und Umweltrecht

von Nam-Chul Chung (Autor:in)
©2003 Dissertation XX, 233 Seiten

Zusammenfassung

In der heutigen Zeit entwickeln sich Lärmbelästigungen zu einem großen gesellschaftlichen Problem. Der Straßenbau bewirkt mitunter schädliche Umwelteinwirkungen und wirft damit auch vielfältige Rechtsprobleme auf. Diese Studie befasst sich mit der Frage, ob und wie die durch die Straßenplanung herbeigeführten Verkehrsimmissionen vernünftig aus rechtsstaatlicher Perspektive kontrolliert werden können. Diese Auseinandersetzung beruht prinzipiell auf der fernstraßenrechtlichen Planfeststellung. Die Untersuchung konzentriert sich auf Verzahnung von Straßenplanung und Immissionsschutz. Als Mittel der Konfliktbewältigung kommt das Abwägungsgebot in Betracht. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, ob und in welchem Umfang Abwehr-, Schutz- und Entschädigungsansprüche von den durch Bauvorhaben berührten Betroffenen gegenüber Planungs- und Genehmigungsbehörden durchgesetzt werden können.

Details

Seiten
XX, 233
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631510421
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Republik Korea Deutschland Bundesfernstraßenbau Planfeststellung Lärmschutz Abwägungsgebot Südkorea Verkehrslärm Straßenplanung
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XX, 233 S.

Biographische Angaben

Nam-Chul Chung (Autor:in)

Der Autor: Nam-Chul Chung wurde 1968 in Chinhae/Republik Korea geboren. Er studierte von 1987 bis1991 an der Korea University (Seoul) Rechtswissenschaft und absolvierte im Anschluss an den Bachelor of Laws (LL.B.) ein Magisterstudium (LL.M.) in Seoul und Münster. Von 2000 bis 2003 war er DAAD-Stipendiat. Seit Anfang 2003 ist er als Privatdozent in Seoul tätig.

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Titel: Schutz vor Verkehrslärm bei Planungen und Genehmigungen von Bundesfernstraßen