Die Neuausrichtung der Zwischenstaatlichkeitsklausel der Art. 81, 82 EG
Folgen der neuesten Entwicklungen des Gemeinschaftsrechts für die Zwischenstaatlichkeitsklausel – unter besonderer Berücksichtigung des Bankenbereichs
©2003
Dissertation
XIII,
298 Seiten
Reihe:
Frankfurter wirtschaftsrechtliche Studien, Band 57
Zusammenfassung
Im Dezember 2002 hat der Europäische Rat eine neue Verordnung zu den Durchführungsvorschriften der Art. 81, 82 EG erlassen, die das bisherige System tiefgreifend reformiert. Die Arbeit setzt sich mit dieser Reform auseinander und geht im zentralen Teil der Frage nach, ob der Anwendungsbereich der Art. 81 und 82 EG aus rechtsdogmatischen und aus rechtspolitischen Gründen durch eine Neuausrichtung der Zwischenstaatlichkeitsklausel einzuschränken sei, wobei auf den Integrationsstand der Gemeinschaft, das Subsidiaritätsprinzip und das Prinzip des Ordnungswettbewerbs eingegangen wird. Die Unterschiede werden schließlich durch einen summarischen Vergleich des Vorschlags des Verfassers mit den Entscheidungen von EG-Kommission und EuGH zum Bankensektor besprochen.
Details
- Seiten
- XIII, 298
- Jahr
- 2003
- ISBN (Paperback)
- 9783631510476
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Zwischenstaatlichkeitsklausel Integrationsstand Ordnungswettbewerb Subsidiaritätsprinzip Europäische Union Kartellrecht Mitgliedsstaaten Verhältnis zum nationalen Kartellrecht Artikel 81 und 82 EG Europarecht
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XIII, 298 S.