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Arnold Schönbergs musikalische Gedanken

Analysen zu ihrer klanglichen und tonalen Struktur

von Benedikt Stegemann (Autor:in)
©2004 Dissertation 182 Seiten

Zusammenfassung

Um das Jahr 1908 wendet sich Schönberg von der Dur-Moll-Tonalität ab. Die Arbeit weist erstmals nach, dass an die Stelle der überkommenen Tonordnung andere Prinzipien tonaler Organisation treten, die sich zu einem neuen, komplexen System weiterentwickeln. Anhand ausgewählter Kompositionen verschiedener Schaffensperioden wird gezeigt, welche Bedeutung der tonalen Organisation für den formalen Aufbau und die inhaltliche Aussage dieser vorgeblich atonalen Werke zukommt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit klanglichen Entwicklungen nach der Aufgabe der artifiziellen Dichotomie von Konsonanz und Dissonanz.

Details

Seiten
182
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631511091
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schönberg, Arnold Komposition (Musik) Wolf, Hugo Mose Aaron Zwölftonmethode Atonalität Musikalischer Expressionismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 182 S., zahlr. Abb. und Notenbeispiele

Biographische Angaben

Benedikt Stegemann (Autor:in)

Der Autor: Benedikt Stegemann, geboren 1963, studierte Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik Köln; Musikwissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft an den Universitäten Köln, Marburg und Karlsruhe. Im Jahr 2002 Promotion an der Universität Leipzig. Seit 1989 Tätigkeit als Pädagoge, Journalist und Musikwissenschaftler.

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Titel: Arnold Schönbergs musikalische Gedanken