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Das Unbehagen im Christentum

Psychoanalytische und theologische Untersuchungen zu Verdrängungsphänomenen

von Friedrich Diergarten (Autor:in)
©2003 Monographie 464 Seiten

Zusammenfassung

Analog zu Freuds Das Unbehagen in der Kultur thematisiert Das Unbehagen im Christentum Konflikte, die unausweichlich entstehen, wenn sich die christliche Religion auf eine Kultur einläßt. Im Laufe der abendländischen Kultur- und Geistesgeschichte äußert sich dieses Unbehagen in Phänomenen wie Missionierung, Unglaube und Aberglaube, Mystik und Frömmigkeit. Aber auch in Kunst und Literatur, in kirchlichen Institutionen wie dem Zölibat und selbst in der Liturgie lassen sich unterschiedliche Konflikte im Christentum nachweisen: ein Unbehagen, das sich jedoch nicht lediglich als Störfaktor erweist, sondern bis heute als Unruhestifter produktiv wirksam bleibt.

Details

Seiten
464
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631511343
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kulturtheorie Christentum Psychoanalyse Augustinus Eckart Goethe Jean Paul Glaube Unglaube Aberglaube
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 464 S.

Biographische Angaben

Friedrich Diergarten (Autor:in)

Der Autor: Friedrich Diergarten, Studium der Germanistik, Philosophie und Theologie. Psychoanalytiker in eigener Praxis (Düsseldorf).

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Titel: Das Unbehagen im Christentum