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Die Grenzen der Rechtswahl im internationalen Deliktsrecht

von Wolf Richard Herkner (Autor:in)
©2003 Dissertation 286 Seiten

Zusammenfassung

Durch Gesetz vom 21. Mai 1999 wurde das deutsche internationale Deliktsrecht kodifiziert. In dieser Anknüpfungsordnung ist der Rechtswahl, Art. 42 EGBGB, der Vorrang eingeräumt. Die Parteien können sich über das Statut ins Benehmen setzen und so Rechtssicherheit schaffen. Von subjektiver Verweisungsfreiheit läßt sich aber nur effektiv Gebrauch machen, wenn ihre Grenzen bekannt sind, denen sich die Schrift deshalb im Hauptteil widmet. Dargestellt werden sach- sowie zeitliche Statthaftigkeit einer Wahlabrede, wirksame Artikulation der Erklärungen und Reichweite eines zustande gekommenen Konsenses. Für den Fall, daß fremdes Recht kraft Willensübereinkunft berufen ist, wird untersucht, ob dieses seine Ernennung hinzunehmen hat und auf welche Weise exzessives Schadensrecht abgewehrt werden kann. Mit dem geplanten Gemeinschafts-IPR setzt sich das Schlußkapitel auseinander.

Details

Seiten
286
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631511381
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtswahl Europa Deliktsrecht Deutschland Internationales Deliktsrecht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 286 S.

Biographische Angaben

Wolf Richard Herkner (Autor:in)

Der Autor: Wolf Richard Herkner, geboren 1972, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten zu Köln und Clermont-Ferrand. Seit Anfang 2002 ist er als Rechtsanwalt in Lindlar tätig. Im selben Jahr erfolgte die Promotion.

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Titel: Die Grenzen der Rechtswahl im internationalen Deliktsrecht