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Zur Lage der für andere übernommenen Mutterschaft in Deutschland

Rechtsvergleich mit Reformvorschlägen

von Victoria Bokelmann (Autor:in) Michael Bokelmann (Autor:in)
©2003 Dissertation XXXVIII, 282 Seiten

Zusammenfassung

In Deutschland tauchten in den achtziger Jahren Fälle der Ersatz-Tragemutterschaft auf, die teilweise Anlass zu Rechtsstreitigkeiten gaben. Gesetzliche Regelungen finden sich im Adoptionsvermittlungsgesetz und im Embryonenschutzgesetz. Ersteres stellt die Vermittlung unter Strafe, letzteres sieht Strafsanktionen für den mitwirkenden Arzt vor. Zudem ist nach § 1591 BGB allein die austragende Frau als Mutter des Kindes anzusehen. Hierdurch wird die Mutterschaft für andere in Deutschland weitgehend unmöglich gemacht. Die Arbeit macht den Versuch, Reformen der restriktiven Lage in Deutschland aufzuzeigen. Aus den Erfahrungen anderer Länder sollen mögliche Ansätze für eine offenere gesetzliche Regelung gewonnen werden. Hierzu wird die Rechtslage in Australien, Südafrika, den USA und Israel untersucht.

Details

Seiten
XXXVIII, 282
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631511664
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Leihmutter Australien Südafrika (Staat) Israel USA Mutterschaft Fortpflanzungsmedizin Leihmutterschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XXXVIII, 282 S.

Biographische Angaben

Victoria Bokelmann (Autor:in) Michael Bokelmann (Autor:in)

Die Autoren: Victoria Bokelmann wurde 1972 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Mailand und schloss das Studium 2000 mit dem ersten Staatsexamen ab. Das zweite Staatsexamen legte die Autorin im Jahr 2003 ab. Michael Bokelmann wurde 1973 in Düsseldorf geboren und schloss das Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main 1999 ab. Das Rechtsreferendariat beendete er 2003 mit dem zweiten Staatsexamen. Gegenwärtig nimmt der Autor an dem LLM - Programm der New York University teil.

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Titel: Zur Lage der für andere übernommenen Mutterschaft in Deutschland