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Die realwirtschaftliche Bedeutung von Banken

von Andreas Gontermann (Autor:in)
©2003 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

Asymmetrische Information stellt auch und gerade auf Kapitalmärkten ein Problem dar. Wenn Kapitalnehmer besser informiert sind als Kapitalgeber, gerät der Kapitaltransfer zwischen Haushalten und Unternehmen ins Stocken. Vor allem ist nicht mehr gewährleistet, dass die Kapitalallokation in der Volkswirtschaft pareto-optimal ist. Banken sind vergleichsweise gut in der Lage, Informationsprobleme unter Kontrolle zu bringen. Deshalb üben Banken realwirtschaftlich wesentliche Funktionen aus: Sie leisten einen Beitrag zur Steigerung der Allokationseffizienz in einer Ökonomie, indem sie Probleme adverser Selektion und moralischen Risikos lindern. Wird das Bankensystem selbst von einer Krise heimgesucht, werden auch andere Sektoren in Mitleidenschaft gezogen. Ein stabiler Bankensektor ist für eine prosperierende Realwirtschaft also unabdingbar.

Details

Seiten
244
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631512708
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kreditmarkt Asymmetrische Information Bank Vollständige und vollkommene Kapitalmärkte Bankenkrisen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 244 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Andreas Gontermann (Autor:in)

Der Autor: Andreas Gontermann, 1974 in Wuppertal geboren, studierte nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Volkswirtschaftslehre an der Universität Dortmund. Wichtige Vorarbeiten zu seiner Promotion leistete er am Staatswissenschaftlichen Seminar der Universität zu Köln. Seit Oktober 2001 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theoretische Volkswirtschaft an der Universität Regensburg.

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Titel: Die realwirtschaftliche Bedeutung von Banken