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Die Gesetzgebungsgeschichte der militärischen Ehrenstrafen und der Offizierehrengerichtsbarkeit im preußischen und deutschen Heer von 1806 bis 1918

von Erik Nils Voigt (Autor:in)
©2004 Dissertation 248 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 283

Zusammenfassung

Diese Arbeit zeichnet den Verlauf der Gesetzgebungsgeschichte der militärischen Ehrenstrafen und der militärischen Ehrengerichtsbarkeit für Offiziere im preußischen und später deutschen Heer von deren Entstehung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges nach. Ausgangspunkt dafür ist die Betrachtung der unterschiedlichen Definitionsansätze des in der jeweiligen Epoche gültigen militärischen Ehrbegriffs des Offizierskorps. Am Anfang des 19. Jahrhunderts bestanden nur unzusammenhängende und unübersichtliche Verordnungen auf den Gebieten des militärischen Ehrenstrafrechts und der Offizierehrengerichte. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden ausführliche Regelungswerke entwickelt, die zu den Kernbereichen des militärischen Disziplinar- und Strafrechts in Preußen und im Deutschen Reich zählten.

Details

Seiten
248
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631513781
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1806-1870 Militärrecht Preußen Offizier Ehrengericht Gesetzgebung Wilhelm I. Kaiser (1871 bis 1888) Friedrich Wilhelm IV. Preussen, König Rechtsgeschichte Deutsches Reich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 248 S.

Biographische Angaben

Erik Nils Voigt (Autor:in)

Der Autor: Erik Nils Voigt wurde 1977 in Kiel geboren. Nach dem Abitur 1996 studierte er Jura in Marburg, Heidelberg und Kiel. Das Erste Staatsexamen legte er 2001 ab. Danach promovierte der Verfasser bis 2003. Seit 2002 ist der Autor Referendar in Kiel.

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Titel: Die Gesetzgebungsgeschichte der militärischen Ehrenstrafen und der Offizierehrengerichtsbarkeit im preußischen und deutschen Heer von 1806 bis 1918