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Kollisionsrecht und ausländisches Recht in spanischen und deutschen Zivilverfahren

Eine rechtsvergleichende Untersuchung

von Markus Artz (Autor:in)
©2004 Dissertation XII, 376 Seiten

Zusammenfassung

Der Verfasser untersucht die Aufgaben von Gericht und Parteien im Zivilprozess, wenn es darum geht, ein Verfahren nach ausländischem Recht zu entscheiden. Die Artikel 12.6 des spanischen Código Civil und 281 des Zivilprozessgesetzes LEC sowie § 293 der deutschen ZPO nimmt er zum Anlass, sich kritisch mit der richterlichen Praxis auseinander zu setzen. Er diskutiert, wie Auslandsrecht unter Beachtung der Vorgaben dieser Normen sowie des Europa- und Verfassungsrechts zu ermitteln ist; ob und wann sich Parteien auf ausländisches Recht berufen und es beweisen müssen. Die Lehre vom fakultativen Kollisionsrecht findet Berücksichtigung, ebenso Fragen der Anfechtbarkeit durch Rechtsmittel, Ersatzrechtslösungen bei Nichtermittelbarkeit und einstweiliger Rechtsschutz in Spanien wie Deutschland.

Details

Seiten
XII, 376
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631514146
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zivilprozess Internationales Privatrecht Deutschland Kollisionsrecht Ausländisches Recht Rechtsvergleich Spanien Zivilprozessrecht Spanisches Recht Deutsches Recht Rechtsvergleichung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XII, 376 S.

Biographische Angaben

Markus Artz (Autor:in)

Der Autor: Markus Artz, geboren 1968, 1989-1993 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mainz, 1994-1996 Referendariat bei dem Oberlandesgericht Koblenz, 1997 Mitarbeiter einer spanischen Anwaltskanzlei, Studium der spanischen Philologie, seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Mainz, 1998 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft, 2001-2002 Postgraduiertenstudium der Rechtsinformatik an der Universitat de Valéncia, Promotion zum Dr. jur. an der Universität Mainz im Jahr 2003.

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Titel: Kollisionsrecht und ausländisches Recht in spanischen und deutschen Zivilverfahren