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Kurzfristzinsen und realwirtschaftliche Größen

Empirische Aspekte, Transmissionsprozesse und geldpolitische Implikationen

von Tobias Rehbock (Autor:in)
©2003 Dissertation 256 Seiten

Zusammenfassung

Die zentralbankpolitische Arbeit ist in der Regel auf die Verfolgung von Preisniveaustabilität ausgerichtet, während reale Größen, wie zum Beispiel das reale Inlandsprodukt, kaum als mögliche geldpolitische Endziele in Erwägung gezogen werden. Dies drückt sich auch darin aus, dass in den gängigen geldpolitischen Strategien die Preisniveaustabilität die Rolle der alleinigen Endzielgröße wahrnimmt und dass die geldpolitischen Entscheidungsträger selbst immer wieder die Verantwortlichkeit für andere Größen als das Preisniveau von sich weisen. Die Arbeit beschäftigt sich empirisch und theoretisch mit den Wirkungen der Geldpolitik auf reale Größen und untersucht, ob die Verbindung eines Geldmarktsatzes mit einer realen Zielgröße im Rahmen einer geldpolitischen Strategie sinnvoll ist.

Details

Seiten
256
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631514207
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geldpolitische Strategien Geldpolitik Zins Taylor-Regel Transmission monetärer Impulse
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 256 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Tobias Rehbock (Autor:in)

Der Autor: Tobias Rehbock wurde 1971 in Räckelwitz geboren. Von 1992 bis 1998 studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hannover mit Abschluss als Diplom-Ökonom. Von 1998 bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Volkswirtschaftslehre, insbesondere Geld und Währung, an der Universität Greifswald. Die Promotion erfolgte 2003.

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Titel: Kurzfristzinsen und realwirtschaftliche Größen