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Grenzen einer strafrechtlichen Regulierung des Kapitalmarktes

Eine kriminalrechtliche Untersuchung von Börsengängen und Aktienhandel in Deutschland und den USA

von Thilo Hild (Autor:in)
©2004 Dissertation 224 Seiten

Zusammenfassung

Die gesetzliche Regulierung des Kapitalmarktes in Deutschland erfordert eine umfassende Reform. Der Schutz von Aktienemission und Aktienhandel durch Strafrecht steht nicht im Einklang mit den freiheitssichernden Prinzipien des Strafrechts. Die Anwendung des Börsenstrafrechts basiert auf einer von Zweckmäßigkeitserwägungen getragenen Rechtsordnung. Der Utilitarismus als Maxime einer Rechtsordnung findet seinen Ursprung im US-amerikanischen Rechtssystem und ist mit dem deutschen Strafrecht unvereinbar. Die Notwendigkeit von gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Funktionsfähigkeit des Kapitalmarktes im Blick, wird in dieser Studie der Gesetzgeber zu einem verbesserten Anlegerschutz durch eine zivil- und verwaltungsrechtliche Regulierung des Kapitalmarktes aufgefordert.

Details

Seiten
224
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631514276
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Anlegerschutz Strafrecht Kriminalpolitik USA Börsenstrafrecht Kapitalmarktrecht Insiderhandel Kapitalanlagebetrug Kapitalmarkt Kursmanipulation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 224 S., 3 Tab.

Biographische Angaben

Thilo Hild (Autor:in)

Der Autor: Thilo Lars Hild, geboren 1972, studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main und der Università degli Studi di Milano. Nach seiner Promotion in Frankfurt am Main und New York folgte das Referendariat in Wiesbaden, Frankfurt und Brüssel. 2003 legte der Autor das 2. Juristische Staatsexamen ab und seither arbeitet er als Rechtsanwalt.

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Titel: Grenzen einer strafrechtlichen Regulierung des Kapitalmarktes