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Die «Loi relative à l’emploi de la langue française» vom 4. August 1994

Anspruch und Wirklichkeit französischer Sprachpolitik und Sprachgesetzgebung

von Monika Becker (Autor:in)
©2004 Dissertation 246 Seiten

Zusammenfassung

Gesetzliche Maßnahmen zum Schutz des Französischen legen Zeugnis ab für den kulturellen Wert, den die französische Sprachgemeinschaft ihrer Sprache beimisst und sind zugleich ein identitätsstiftendes Element ersten Ranges. Die Untersuchung bietet Gelegenheit, das unter dem Namen Loi Toubon bekannt gewordene Sprachgesetz von 1994 als wichtiges Feld der aktuellen französischen Sprachpolitik differenziert und vorurteilslos kennenzulernen. Die Autorin analysiert die historischen und ideologischen Grundlagen, die zur Entstehung des Gesetzes beigetragen haben, konfrontiert Funktionsweise und Umsetzung systematisch miteinander und veranschaulicht die hieraus abgeleitete Rechtspraxis anhand von einschlägigen Fallbeispielen. In einer Befragung wird schließlich die Einhaltung der arbeitsrechtlichen Auflagen in multinationalen Unternehmen und die Spracheinstellung der dort Beschäftigten offengelegt.

Details

Seiten
246
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631514665
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frankreich Sprachpolitik Sprachgesetzgebung Sprachkritik Loi Toubon Sprachenrecht Statusplanung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 246 S., 10 Abb.

Biographische Angaben

Monika Becker (Autor:in)

Die Autorin: Monika Becker, geboren 1965 in Hachenburg. 1986-1992 Studium der Übersetzungs- und Dolmetschwissenschaften (Französisch, Englisch und Recht) in Heidelberg und Paris (Sorbonne). 1988-1989 Studienaufenthalt in Cincinnati, Ohio/USA. 1996-1999 Studium der Betriebswirtschaftslehre (VWA) in Mainz.

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Titel: Die «Loi relative à l’emploi de la langue française» vom 4. August 1994