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Selbstkonzept und Gedächtnisleistung im Alter

Eine Trainingsstudie

von Bärbel Setz (Autor:in)
©2004 Dissertation VIII, 191 Seiten

Zusammenfassung

Wie wir mit den Anforderungen des Alters und speziell mit den kognitiven Abbauprozessen umgehen, hängt vom Selbstkonzept ab. Ein pessimistisches gedächtnisbezogenes Selbstkonzept hindert uns daran, die vorhandenen Möglichkeiten zur Verbesserung unserer kognitiven Fähigkeiten effektiv zu nutzen. In der Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss die selbstbezogenen Überzeugungen auf die Gedächtnisleistung haben. Stellen pessimistische gedächtnisbezogene Kognitionen tatsächlich eine entscheidende Variable für die mangelnde Wirkung von traditionellen Gedächtnisprogrammen dar? Es wird ein kognitives Restrukturierungsprogramm vorgestellt, anhand dessen an den unangemessenen Überzeugungen gearbeitet werden kann. Die Ergebnisse der durchgeführten Studie belegen, dass ein kombiniertes Gedächtnis- und Restrukturierungstraining einem herkömmlichen Gedächtnistraining überlegen ist.

Details

Seiten
VIII, 191
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631514832
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gedächtnisleistung Alter Selbstbild Attribution Kognition Selbstkonzept Kognitive Strukturierung Mnemotechnik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. VIII, 191 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Bärbel Setz (Autor:in)

Die Autorin: Bärbel Setz, 1963 geboren, Diplompsychologin (Studium in Marburg und Tübingen), arbeitete nach ihrem Diplom (1995) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialpsychologie in Dresden. Derzeit ist sie Mitarbeiterin am Institut für Pädagogische Psychologie und Soziologie der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

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Titel: Selbstkonzept und Gedächtnisleistung im Alter