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Die Kommunikationsmöglichkeiten des Strafgefangenen mit seiner Familie

von Silke Marion Hirsch (Autor:in)
©2004 Dissertation 246 Seiten

Zusammenfassung

Das StVollzG sieht das Ziel des Strafvollzugs darin, den Gefangenen zu einem straffreien Leben in die Gesellschaft zurückzuführen. Trotz des Vollzugsgrundsatzes der Angleichung des Lebens im Vollzug an das Leben in Freiheit scheinen Isolation und Abschottung des Gefangenen von der Außenwelt aus Gründen von Sicherheit und Ordnung Alltag in deutschen Strafvollzugsanstalten zu sein. Dabei wird heute anerkannt, dass gerade die Aufrechterhaltung der Beziehungen eines Gefangenen zu seiner Familie ein wichtiger Faktor ist, die spätere Rückfallgefahr zu verringern. Die Arbeit geht anhand der rechtlichen Grundlagen und einschlägiger internationaler Rechtsnormen der Frage nach, welcher Anspruch dem Gefangenen auf Kommunikation zuzubilligen ist. Eine rechtstatsächliche Untersuchung erforscht die faktische Durchführung der Kommunikation zwischen Gefangenen und Angehörigen in bayerischen Strafvollzugsanstalten.

Details

Seiten
246
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515075
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Strafgefangener Kommunikation Deutschland Familienangehöriger Strafvollzugsziel Strafgefangene Entfremdung Besuchszeiten Kontakt
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 245 S., 2 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Silke Marion Hirsch (Autor:in)

Die Autorin: Silke Marion Hirsch, geboren 1977, studierte Rechtswissenschaften, Soziologie und Politische Wissenschaft an den Universitäten Würzburg und Poitiers (Frankreich). Sie promovierte im Anschluss an das Erste Staatsexamen 2001. Seit Oktober 2002 ist die Autorin Referendarin im OLG-Bezirk Bamberg und München.

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Titel: Die Kommunikationsmöglichkeiten des Strafgefangenen mit seiner Familie