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Verteilungsregeln in der grenzüberschreitenden Insolvenz

Unter besonderer Berücksichtigung von Forderungen aus öffentlichem Recht

von Alexander Martius (Autor:in)
©2004 Dissertation VIII, 188 Seiten

Zusammenfassung

Ausgehend von den autonomen Internationalen Insolvenzrechten Deutschlands, Englands, Frankreichs und der USA stellt die Arbeit die Entwicklung hin zur Europäischen Insolvenzverordnung dar. Sie untersucht die Auswirkungen des Grenzübertritts von Insolvenzsachverhalten auf Verteilungsgerechtigkeit und Vorhersehbarkeit des Verteilungsergebnisses. Es wird untersucht, inwieweit die EulnsVO die festgestellten Probleme löst. Dabei wird u.a. gezeigt, dass die Anrechnungsregel weder zur Erreichung universaler par condicio creditorum erforderlich ist, noch funktioniert. Es wird ferner der grenzüberschreitende Umgang mit Forderungen aus öffentlichem Recht betrachtet und aufgezeigt, dass jede Diskriminierung ausländischer Forderungen aus öffentlichem Recht funktionierender grenzüberschreitender Insolvenzbewältigung im Weg steht.

Details

Seiten
VIII, 188
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515709
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Internationales Insolvenzrecht Verteilungsverfahren England USA par condicio creditorum Frankreich Europäische Insolvenzverordnung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. VIII, 188 S.

Biographische Angaben

Alexander Martius (Autor:in)

Der Autor: Alexander Martius studierte Rechtswissenschaft in Bayreuth. Nach dem Ersten Staatsexamen absolvierte er sein Referendariat u.a. in Aachen, Speyer und Bombay. Das Zweite juristische Staatsexamen legte der Autor in Düsseldorf ab, gefolgt von einem Magister luris Communis an der Universität Maastricht. Seit 1997 ist der Verfasser als Rechtsanwalt in Aachen tätig.

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Titel: Verteilungsregeln in der grenzüberschreitenden Insolvenz