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Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit im europäischen Vergleich

von Petra Scheibler-Meissner (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift 260 Seiten

Zusammenfassung

Welche Alltagsvorstellungen haben Franzosen, Briten, Spanier und Deutsche von Gesundheit, Vorsorge, Krankheitsursachen oder einem guten Arzt? Inwiefern ähneln oder unterscheiden sich diese Vorstellungen innerhalb Europas? In dieser Studie werden diese und andere Fragestellungen vor dem Hintergrund aktueller europäischer Entwicklungen auf der Basis einer umfangreichen empirischen Erhebung behandelt, erstmalig aus der Perspektive der kulturvergleichenden Gesundheitspsychologie. Den theoretischen Rahmen dazu bietet die Theorie der sozialen Repräsentationen, über den gesundheits- und krankheitsbezogene Laienvorstellungen explizit in einen sozialkonstruktivistischen Kontext gestellt werden. Die Ergebnisse der europäischen Vergleichsstudie weisen auf eine Vielfalt an europäischen Mentalitäten hin, die grenzüberschreitendes Denken im Gesundheitswesen angesichts zunehmender regionaler Mobilität der Bürger heute dringend erforderlich macht.

Details

Seiten
260
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631516119
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesundheit Gesundheitsvorstellungen Krankheitsvorstellungen Vergleichende Laienkompetenz Vulnerabilität Deutschland Alltagstheorie Spanien Frankreich Großbritannien
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 259 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Petra Scheibler-Meissner (Autor:in)

Die Autorin: Petra Scheibler-Meissner wurde 1960 in Göttingen geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften und Psychologie und promovierte 1991 an der Universität Oldenburg. Seit 1992 ist die Autorin in Lehre und Forschung am Institut für Psychologie, ‘Gesundheits- und Klinische Psychologie’ der Universität Oldenburg tätig. Ihre Lehr- und Forschungsgebiete sind soziale Repräsentationen über Gesundheit, Krankheit und Medikation, interkulturelle Gesundheitsforschung, Evaluation und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen, Gesundheitsförderung für Krankenpflegepersonal.

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Titel: Soziale Repräsentationen über Gesundheit und Krankheit im europäischen Vergleich