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Ganzheitlichkeit als ein Grundprinzip für den (Mathematik-)Unterricht

Theoretische Analyse und Anwendungsbeispiele unter besonderer Berücksichtigung der neurodidaktischen Sichtweise

von Christine Streit (Autor:in)
©2003 Dissertation II, 408 Seiten

Zusammenfassung

Ganzheitlichkeit ist ein vielfältig verwendeter und nur schwer fassbarer Begriff, der in der aktuellen didaktischen Diskussion sehr kontrovers diskutiert wird. Der Beitrag dieser Arbeit besteht im Wesentlichen darin, Ganzheitlichkeit als Unterrichtsprinzip aus neurodidaktischer Sicht neu zu bewerten und zu beschreiben. Dazu erfolgt zunächst eine historisch-systematische Begriffs- und Ideenanalyse von Ganzheitlichkeit. Die sekundäranalytisch gewonnenen allgemeinen neurodidaktischen Erkenntnisse basieren auf den Ergebnissen der neueren Hirnforschung und dienen dem grundlegenden Verständnis von Lernprozessen. Im Weiteren werden die Ergebnisse auf die Fachdidaktik Mathematik übertragen und erfahren in einem Unterrichtsprojekt in der Grundschule eine praktische Umsetzung.

Details

Seiten
II, 408
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631516256
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neurodidaktik Mathematikunterricht Ganzheitlicher Unterricht Ganzheitlichkeit Mathematikdidaktik Anfangsunterricht Neurobiologie Didaktisches Prinzip
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. II, 408 S., zahlr. Abb., 5 Tab.

Biographische Angaben

Christine Streit (Autor:in)

Die Autorin: Christine Streit wurde 1968 in Karlsruhe geboren. Sie studierte an der Pädagogischen Hochschule Freiburg die Fächer Mathematik, Biologie und Deutsch für das Lehramt an Realschulen. Anschließend unterrichtete sie an mehreren Schulen und absolvierte parallel dazu ein Promotionsaufbaustudium. Von 1999 bis 2002 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die Pädagogische Hochschule Freiburg abgeordnet, 2003 promovierte sie in Erziehungswissenschaften.

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Titel: Ganzheitlichkeit als ein Grundprinzip für den (Mathematik-)Unterricht