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Exil- und Schreiberfahrung spanischer Intellektueller in Mexiko

von Maria Fátima Gallego Iglesias (Autor:in)
©2004 Dissertation 184 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie beschäftigt sich mit dem Exil als einer Situation, die durch das Zusammenkommen unterschiedlicher Kulturen geprägt ist. Ausgehend von theoretischen Texten, die sich diesem Thema widmen, wurde das Modell einer Schwelle zwischen den auf Differenz ausgelegten Einzelkulturen entwickelt. Hierauf basiert die Untersuchung ausgewählter Texte des Exils spanischer Intellektueller in Mexiko während der Franco-Diktatur. Der kritische Blick zurück, gerichtet auf die Heimat, und die Auseinandersetzung mit dem neuen, fremden Leben in Mexiko führen zu unterschiedlichen Umgangsformen mit den Instanzen des Eigenen und des Fremden. Trotz der Unterschiede ist den untersuchten Texten die mangelnde Verortung von Kultur und die fehlende Begrenzung dieser auf nationale Räume gemeinsam.

Details

Seiten
184
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631516669
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Américo Castro Franco, Francisco Spanisch Exilliteratur Mexikobild Kulturkontakt (Motiv) Geschichte 1939-1976 Felipe León 20. Jahrhundert Spanien Exil Spanischer Bürgerkrieg
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 184 S., 1 Graf.

Biographische Angaben

Maria Fátima Gallego Iglesias (Autor:in)

Die Autorin: María Fátima Gallego Iglesias, geboren 1973, Studium der Romanistik und Germanistik an der Universität Düsseldorf, war bis 2003 tätig am Romanischen Seminar u.a. als Mitarbeiterin an Forschungsprojekten zum Europäischen Gedächtnis und zum mexikanischen Zeitschriftenwesen des 19. Jahrhunderts.

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Titel: Exil- und Schreiberfahrung spanischer Intellektueller in Mexiko