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Rechtsprobleme bei der Anwendung von Videotechnologie im Strafprozess

von André Pott (Autor:in)
©2004 Dissertation 146 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit behandelt Rechtsprobleme, die sich bei der Anwendung von Videotechnologie im Strafprozess ergeben können. Durch das Zeugenschutzgesetz wurden neue Möglichkeiten geschaffen, Zeugenaussagen im Strafverfahren mittels Videotechnik zu konservieren und im Ermittlungsverfahren oder in der strafprozessualen Hauptverhandlung vorzuführen. Zudem wurden neue Wege eröffnet, durch den Einsatz von Videotechnik im Strafverfahren auf die schutzwürdigen Belange von Zeugen Rücksicht zu nehmen. Die Option des Einsatzes von Videotechnik im Strafverfahren wirft jedoch auch neue Rechtsprobleme auf, die in dieser Arbeit aufgezeigt und einer Lösung näher gebracht werden. In diesem Zusammenhang sind insbesondere das Regel-Ausnahme-Verhältnis von Bild-Ton-Aufzeichnungen und Vernehmungsniederschriften, die Vernehmung von Vertrauenspersonen und Verdeckten Ermittlern mittels Bild-Ton-Übertragung sowie die Zulässigkeit formloser Vorhalte mittels Bild-Ton-Aufzeichnungen zu nennen.

Details

Seiten
146
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631517161
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Strafverfahren Videotechnik Strafprozess Formloser Vorhalt Vertrauensperson Vernehmungsniederschrift Videoaufzeichnung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 146 S.

Biographische Angaben

André Pott (Autor:in)

Der Autor: André Pott wurde 1977 in Detmold geboren und studierte ab 1997 Rechtswissenschaft an der Universität Marburg. 2002 folgte die Erste juristische Staatsprüfung und seit Mai 2002 ist der Autor Rechtsreferendar am Landgericht Detmold im Oberlandesgerichtsbezirk Hamm. Die Promotion erfolgte 2003.

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Titel: Rechtsprobleme bei der Anwendung von Videotechnologie im Strafprozess