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Der elektronisch geschlossene Vertrag mit Schiedsabrede

Zulässigkeit und anwendbares Recht in nationalen und internationalen Schiedsverfahren

von Bianca Natalie Baldus (Autor:in)
©2004 Dissertation XV, 305 Seiten

Zusammenfassung

Welche Chancen bietet die elektronische Kommunikation der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit? Bereits Art. 17 der E-Commerce-Richtlinie der EU aus dem Jahr 2000 verlangte, dass sämtliche Mitgliedstaaten in bestimmten Fallkonstellationen die außergerichtliche Streiterledigung auf geeignetem elektronischen Weg ermöglichen. Großer Vorteil eines online durchgeführten Schiedsverfahrens ist die Verkürzung der Verfahrensdauer. Vorstufe eines solchen Verfahrens ist regelmäßig der Abschluss einer Schiedsvereinbarung in elektronischer Form. Inwieweit eine solche heute wirksam ist, ist insbesondere in internationalen Verträgen noch unklar. Dieser Problematik widmet sich der erste Teil der Untersuchung. Im weiteren wird der Frage des materiell anwendbaren Rechts im Rahmen eines solchen Vertrages nachgegangen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Regelung des § 1051 ZPO gelegt.

Details

Seiten
XV, 305
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631517765
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schiedsvertrag Elektronische Form Zulässigkeit Anwendbares Recht Rechtswahl Herkunftslandprinzip Lex mercatoria Schiedsvereinbarung Deutschland Internationale Schiedsgerichtsbarkeit Schiedsverfahren
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XV, 305 S.

Biographische Angaben

Bianca Natalie Baldus (Autor:in)

Die Autorin: Bianca Natalie Baldus, geboren 1972, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Nach Referendariat und Promotion ist sie als Assistentin für Wirtschaftsrecht an der Fachhochschule Mainz tätig.

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Titel: Der elektronisch geschlossene Vertrag mit Schiedsabrede