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Die deutsche Insolvenzgeldversicherung und EG-Recht

von Hartwig Kasten (Autor:in)
©2003 Dissertation 114 Seiten

Zusammenfassung

Die deutsche Insolvenzgeldversicherung ersetzt für höchstens drei Monate rückständiges Arbeitsentgelt sowie die für diesen Zeitraum nicht abgeführten Gesamtsozialversicherungsbeiträge. Die Bedeutung dieser eigenständigen Sozialversicherung verdeutlicht die Tatsache, dass in Deutschland im Jahre 2002 rund 37700 Unternehmen insolvent geworden sind. Nach der Darstellung der nationalen Vorschriften wird deren Vereinbarkeit mit der EG-Insolvenzgeldrichtlinie diskutiert, dies insbesondere in Bezug auf den Insolvenzgeldzeitraum und die Ausschlussfrist des § 324 Abs. 3 SGB III. Erörtert wird ferner die Problematik der internationalen Zuständigkeit der Garantieeinrichtungen. Die Arbeit schließt ab mit einem Ausblick auf die Rechtsänderungen aufgrund der Richtlinie 2002/74/EG.

Details

Seiten
114
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631517826
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialgesetzbuch 3 Insolvenzgeld Europäische Union Insolvenzgeldversicherung EG- Recht Sozialrecht Deutschland
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 113 S.

Biographische Angaben

Hartwig Kasten (Autor:in)

Der Autor: Hartwig Kasten, geboren 1968 in Hamburg, nahm 1988 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg auf. 1995 Erstes Staatsexamen in Hamburg, anschließend Referendariat im Bezirk des Schleswig- Holsteinischen Oberlandesgerichts. 1997 Große Juristische Staatsprüfung in Hamburg. Seit 1998 ist er als Richter am Sozialgericht Leipzig tätig.

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Titel: Die deutsche Insolvenzgeldversicherung und EG-Recht