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Hirn und Hormone

Gonadale Hormone bei psychotischen Störungen

von Thomas Huber (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift 248 Seiten

Zusammenfassung

Die Oestrogenhypothese der Schizophrenien postuliert eine Schutzwirkung von Oestrogenen bei psychotischen Erkrankungen. Sie kann verschiedene Beobachtungen erklären, ist aber nicht unumstritten. In dieser Arbeit werden ein umfassender Überblick über die Forschungsergebnisse gegeben und vorhandene eigene Untersuchungen vorgestellt. Diese berücksichtigen Hormonspiegel während akuter psychotischer Erkrankungen ebenso wie im Verlauf und beleuchten einen möglichen Einfluss der Medikation und der Belastung durch die psychiatrische Aufnahme. Einige Fallbeispiele eines therapeutischen Einsatzes von Oestrogenen werden beschrieben. Schliesslich werden Studien zu kognitiven Prozessen bei psychotischen Störungen dargelegt und in Bezug zur Oestrogen-Hypothese gestellt. Das Buch wird abgeschlossen mit einer umfassenden Bibliographie zum Thema.

Details

Seiten
248
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631518830
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Psychische Störung Sexualhormon Psychiatrie Psychotische Störungen Oestrogene Hormone Endokrinologie Schizophrenie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 247 S., 29 Abb., 26 Tab.

Biographische Angaben

Thomas Huber (Autor:in)

Der Autor: Thomas J. Huber hat an der Medizinischen Hochschule Hannover Humanmedizin und an der Universität Hannover Germanistik und Philosophie studiert. Nach Abschluss des Medizinstudiums war er in der Abteilung Endokrinologie der MHH beschäftigt und wechselte nachfolgend nach England und in das Fachgebiet Psychiatrie. Seit 1997 arbeitet der Autor wieder an der MHH, wo er in der Abteilung Klinische Psychiatrie und Psychotherapie als Oberarzt tätig ist.

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Titel: Hirn und Hormone