Geschlechtsspezifische Flucht- und Bleibegründe: Völkerrechtliche Verpflichtungen und innerstaatliche Rechtslage
Völkerrechtliche Verpflichtungen und innerstaatliche Rechtslage
©2004
Dissertation
XXXII,
429 Seiten
Reihe:
Europäische Hochschulschriften Recht, Band 3827
Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, frauen- und männerspezifische Flucht- und Bleibegründe anhand der Genfer Flüchtlingskonvention und der EMRK einerseits und anhand von Art. 16a Abs. 1 GG und den §§ 51 ff AuslG andererseits zu beurteilen und den Schutzumfang zu vergleichen. Dabei werden Lösungsansätze für die spezifischen Probleme entwickelt, die sich bei der Subsumtion des jeweiligen Flucht- oder Bleibegrundes unter die o.g. Normen ergeben. Es erfolgen zudem allgemeine Ausführungen zu den Tatbestandsmerkmalen von Art. 33 Abs. 1 GFK, § 51 Abs. 1 AuslG und Art. 16a Abs. 1 GG. Dabei werden u. a. die Begriffe Verfolgung, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe und wegen i.S.d. Art. 1 A Nr. 2 S. 1 Hs. 1 GFK anhand der völkerrechtlichen Auslegungsregeln konkretisiert.
Details
- Seiten
- XXXII, 429
- Jahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631519240
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Deutschland Flucht Beweggrund Geschlechtsunterschied Europäische Menschenrechtskonvention Flüchtlingsrecht Asylrecht Frauenspezifische Verfolgung Männerspezi Genfer Flüchtlingskonvention Weiblicher Flüchtling
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXXII, 429 S.