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Patientenstatus und Rechtsstatus von Frau und Fötus im Entwicklungsprozeß der Pränatalmedizin

von Agnes Hillmer (Autor:in)
©2004 Dissertation 362 Seiten

Zusammenfassung

Durch die vorgeburtliche Medizin wird der Fötus immer mehr zum Patienten. Er ist meßbar, beschreibbar, vergleichbar und zunehmend auch korrigierbar. Seine wachsende Zugriffsoffenheit macht den Fötus einerseits zum (Behandlungs-)Objekt, provoziert aber andererseits auch die Frage nach einer rechtlichen Subjektivierung. Die Arbeit untersucht, ob der medizinischen Verselbständigung des Fötus eine rechtliche Verselbständigung folgt. Sie beschreibt zudem die vielfältigen Konflikte der schwangeren Frau zwischen individuellen Gesundheitsinteressen, pränatalen Behandlungsoptionen und gesellschaftlichen Ansprüchen.

Details

Seiten
362
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631520826
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Fetus Rechtsstellung Medizinrecht Schwangerschaft Fötus Embryo Rechtssubjektivität Pränatalmedizin Pränatale Medizin Vorgeburtliche Medizin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 361 S.

Biographische Angaben

Agnes Hillmer (Autor:in)

Die Autorin: Agnes Hillmer, Jahrgang 1970, studierte von 1990 bis 1995 Rechtswissenschaft an der Universität Bremen. Nach der ersten juristischen Staatsprüfung war sie Mitglied des Bremer Graduiertenkollegs «Risikoregulierung und Privatrechtssystem». Die zweite juristische Staatsprüfung absolvierte sie 2002. Seit 2002 ist sie als Rechtsanwältin in Osterholz-Scharmbeck tätig.

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Titel: Patientenstatus und Rechtsstatus von Frau und Fötus im Entwicklungsprozeß der Pränatalmedizin