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Die Tradition vom eschatologischen Krieg im Gemeindegebet Apg 4,23-31

von Piotr Nyk (Autor:in)
©2004 Dissertation 244 Seiten

Zusammenfassung

Das Gebet der Jerusalemer Urgemeinde in Apg 4,23-31 wurde in der exegetischen Forschung bisher noch nicht eingehend untersucht. Die Arbeit möchte einen Beitrag leisten, um diese Forschungslücke zu schließen. Die exegetische Vorgehensweise orientiert sich an der Methodenlehre von W. Egger, und den Kernpunkt der Arbeit bildet der traditionsgeschichtliche Vergleich des Gebetstextes mit den eschatologischen Texten aus der jüdischen und christlichen Literatur der Zeitenwende. Der Vergleich fußt einerseits auf den Ergebnissen der Literarkritik zum Gebetstext Apg 4,23-31 und andererseits auf den Beiträgen zum heiligen Krieg im Urchristentum. Er möchte nachweisen, dass das Thema des eschatologischen Konflikts nicht nur in solchen Texten, wie z.B. im Midrasch aus Qumran 4Q174 «Florilegium», sondern auch in Apg 4,25-28 zugrunde liegt.

Details

Seiten
244
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631521328
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Apostelgeschichte 4,23-31 Exegese Bibel Neues Testament Christentum Gebet Palästina Jerusalem Judentum
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 244 S.

Biographische Angaben

Piotr Nyk (Autor:in)

Der Autor: Piotr Nyk, geboren 1970 in Kielce, studierte Philosophie und Theologie in Posen und Krakau. 1996 erhielt er den Magistergrad an der Theologischen Akademie zu Krakau und seine Priesterweihe. Ab 1998 setzte der Autor sein Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München fort, wo er 2003 promovierte.

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Titel: Die Tradition vom eschatologischen Krieg im Gemeindegebet Apg 4,23-31