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Minimierung von Flächenverbrauch bei der Schaffung von Wohnraum

Appell oder Planvoraussetzung?

von Hilmar Ferner (Autor:in)
©2004 Dissertation IX, 181 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit den rechtlichen Möglichkeiten, dem gesetzlichen Gebot einer sparsamen Flächeninanspruchnahme zur Durchsetzung zu verhelfen. Sie setzt beim unbestimmten Rechtsbegriff der Erforderlichkeit in § 1 Abs. 3 BauGB an und entwickelt hieraus ein Subsidiaritätsprinzip. Danach ist ein Eingriff in Natur und Landschaft durch Bauleitplanung nur dann gerechtfertigt, wenn die städtebaulichen Ziele einer Kommune nicht ohne bzw. mit weniger Landschaftsverbrauch erreicht werden können. Die Arbeit zeigt auch auf, welche Möglichkeiten zuvor zu prüfen sind und welche rechtlichen Konsequenzen sich ergeben können.

Details

Seiten
IX, 181
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631521908
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Bauleitplan Wohnraum Flächenverbrauch Reduktion Wohnraumschaffung Bodenversiegelung städtebauliche Ziele Bauleitplanung Planungsverfahren Eingriffsrechtfertigung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. IX, 181 S.

Biographische Angaben

Hilmar Ferner (Autor:in)

Der Autor: Hilmar Ferner, geboren 1960, ist Richter am Verwaltungsgericht in Gießen, wo er sich im Wesentlichen mit Baurecht und Naturschutzrecht befasst. Er kommentiert in der Sammlung Das Deutsche Bundesrecht das Baugesetzbuch (außer Erschließungsbeitragsrecht). Aus diesen Tätigkeitsfeldern hat sich die Aufgabenstellung seiner Promotion ergeben, die er an der Universität Lüneburg absolviert hat. Der Autor ist außerdem langjähriger Lehrbeauftragter für Staats- und Verfassungsrecht.

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Titel: Minimierung von Flächenverbrauch bei der Schaffung von Wohnraum