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Abhängigkeit von einer Innengesellschaft

von Bernd Klosterkemper (Autor:in)
©2004 Dissertation XV, 182 Seiten

Zusammenfassung

Stimmrechtskonsortien und Familiengesellschaften sind häufig Beispiele für Innengesellschaften, die einem anderen Unternehmen gegenüber erheblichen bis beherrschenden Einfluß ausüben können. Sie erfüllen dann möglicherweise den Abhängigkeitstatbestand des § 17 Abs. 1 AktG, der zahlreiche und schwerwiegende Rechtsfolgen nach sich zieht. Für die Beteiligten ist daher von erheblicher Bedeutung, ob Abhängigkeit von einer Innengesellschaft vorliegen kann und wie gegebenenfalls mit ihr umzugehen ist (vgl. z.B. die Fälle SAP, Hucke, MLP). Die Arbeit geht diesen Fragen nach und zeigt, unter welchen Voraussetzungen es zur Abhängigkeit von einer Innengesellschaft kommt und daß die Rechtsfolgen dann von den einzelnen Innengesellschaftern zu tragen sind. Eine zentrale Rolle nimmt dabei das Problem ein, inwieweit Merkmale der Abhängigkeit den beherrschenden Innengesellschaftern gegenseitig zurechenbar sind.

Details

Seiten
XV, 182
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631522639
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Innengesellschaft Abhängiges Unternehmen Interessenkollision Rechtliche Abhängigkeit Konzernrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XV, 182 S.

Biographische Angaben

Bernd Klosterkemper (Autor:in)

Der Autor: Bernd Klosterkemper wurde 1975 in Düsseldorf geboren. 1995 begann er sein Studium der Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. 2000 legte er sein Erstes juristisches Staatsexamen ab und erwarb den Titel des Wirtschaftsjuristen (Universität Bayreuth). Seit 2001 ist der Autor als Unternehmensberater in München tätig. 2003 erfolgte die Promotion an der Universität Bayreuth.

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Titel: Abhängigkeit von einer Innengesellschaft