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Umstrukturierung durch «Schemes of Arrangement» mit Gesellschaftern im englischen Recht

– ein Vorbild?

von Udo Prinz (Autor:in)
©2004 Dissertation 516 Seiten

Zusammenfassung

Das Scheme of Arrangement gemäß secs. 425-427A Companies Act 1985 stellt ein überaus flexibles und in der Praxis beliebtes Instrument zur Umstrukturierung sowohl der Gesellschafter- als auch der Gläubigerrechte im englischen Gesellschaftsrecht dar. Es gestattet die Neuordnung der Eigen- wie der Fremdkapitalseite einer Gesellschaft unter Aufsicht des Gerichts, insbesondere aber auch Restrukturierungen und Neuorganisationen wie Übernahmen, Squeeze-outs, Verschmelzungen und Spaltungen. Der 2001 vorgelegte Bericht der Regierungskommission Corporate Governance sah mangels umfassender Behandlung im deutschen Schrifttum von einer Empfehlung zur Übernahme in das deutsche Recht ab und regte eine ausführliche Analyse sowie eine Gegenüberstellung mit den einschlägigen deutschen Institutionen an. Der Autor legt diese bisher fehlende Arbeit für Umstrukturierungen der Gesellschafterrechte vor und entwickelt Vorschläge für die Fortentwicklung des deutschen Rechts.

Details

Seiten
516
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631522868
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Großbritannien Companies act Vergleich (Recht) Deutschland Englisches Recht Kapitalstruktur Anteilsübertragung Schemes of Arrangement Vermögensübertragung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 516 S.

Biographische Angaben

Udo Prinz (Autor:in)

Der Autor: Udo Prinz wurde 1974 in Düren geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie und Romanistik an den Universitäten Bonn und Caen promovierte er am Institut für Bankrecht der Universität Frankfurt am Main. Parallel zur Arbeit an der Promotion war der Autor für eine Anwaltskanzlei als freier Mitarbeiter tätig. Derzeit absolviert er ein Referendariat beim Landgericht Hanau.

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Titel: Umstrukturierung durch «Schemes of Arrangement» mit Gesellschaftern im englischen Recht