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Der gemeinschaftsrechtliche Vorbehalt im europäischen Wettbewerbsrecht

Die Herkunftslandanknüpfung der E-Commerce-Richtlinie unter dem Einfluss der Grundfreiheit

von Cordelia Faulenbach (Autor:in)
©2004 Dissertation XXII, 293 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit einem Problem an der Schnittstelle zwischen IPR und Europarecht: der E-Commerce-Richtlinie. Auf der Grundlage der Grundfreiheiten wird für das Wettbewerbsrecht eine kollisionsrechtlich wirkende gemeinschaftsrechtliche Vorbehaltsklausel zugunsten des Herkunftslandrechts des Wettbewerbers entwickelt. Das erarbeitete Anknüpfungssystem ermöglicht es, einerseits an den hergebrachten internationalprivatrechtlichen Grundsätzen festzuhalten und andererseits den grundfreiheitlichen Vorgaben Rechnung zu tragen. Im Rahmen der E-Commerce-Richtlinie löst es den Widerspruch zwischen Art. 1 Abs. 4 und Art. 3 der Richtlinie bzw. den Entsprechungsnormen im TDG.

Details

Seiten
XXII, 293
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631523797
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverke Herkunftsland Kollisionsrecht Internationales Wettbewerbsrecht Marktortprinzip E-Commerce-Richtlinie Vorbehaltsklausel Herkunftslandprinzip
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXII, 293 S.

Biographische Angaben

Cordelia Faulenbach (Autor:in)

Die Autorin: Cordelia Faulenbach studierte Rechtswissenschaften in Trier und Lausanne. Sie ist ehemalige Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und arbeitete als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Rechtspolitik der Universität Trier. Die Autorin ist seit 2002 Rechtsreferendarin am Landgericht Köln.

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Titel: Der gemeinschaftsrechtliche Vorbehalt im europäischen Wettbewerbsrecht