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Intertextualität in der Übersetzung

W. Jerofejews "Moskva – Petuški" in der Übersetzung von N. Spitz – eine kritische Analyse

von Alexej Laiko (Autor:in)
©2004 Dissertation 118 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit wurde 2004 mit dem Aticom-Förderpreis ausgezeichnet.
Intertextualität ist ein Phänomen, das die Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaft gleichermaßen beschäftigt. Die Intertextualität ist geradezu kennzeichnend für die postmoderne Literatur. Das poststrukturalistische Kultwerk von W. Jerofejew Moskva – Petuški wurde in der nicht-russischsprachigen Rezeption als Trinkermonolog gänzlich fehlinterpretiert. Die biblischen und literarischen Intertexte, die das Werk zu einer einzigartigen «semantischen Explosion» machen, wurden in der Übersetzung weitgehend nicht berücksichtigt.

Details

Seiten
118
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631523971
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erofeev, Venedikt V. Moskva-Petuski Intertextualität Deutsch Spitz, Natascha Jerofejew, Wenedikt Bachtin, Michail Wenja Genette, Gérard Übersetzung Broich, Ulrich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 118 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Alexej Laiko (Autor:in)

Der Autor: Alexej Laiko, geboren 1973 in Moskau, lebt und arbeitet als Diplomübersetzer für Russisch und Englisch in Berlin. Derzeit promoviert er an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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Titel: Intertextualität in der Übersetzung