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Öffentliche Theater als Kommunalunternehmen (Art. 89 BayGO)

Vor- und Nachteile einer neuen Rechtsform am Beispiel des Regensburger Stadttheaters

von Thomas Troidl (Autor:in)
©2004 Dissertation XLIX, 265 Seiten

Zusammenfassung

Die Rechtsform öffentlicher Theater ist gerade in Zeiten knapper kommunaler Kassen ein spannendes Thema, denn auch für kommunale Theater ist wirtschaftliches Handeln oberstes Gebot. Die Untersuchung überprüft deshalb Regie- und Eigenbetrieb, Kommunalunternehmen und GmbH nach verschiedenen Parametern auf ihre Eignung für den Theaterbetrieb und setzt sie in Bezug zum Stadttheater Regensburg. Dieses agiert nämlich – als bundesweit erstes Theater – seit 1997 im Gewand eines Kommunalunternehmens nach Art. 89 BayGO, einer erst 1995 eingeführten Rechtsform. Im Ergebnis hat diese neue Unternehmensform sowohl aus verfassungsrechtlicher (künstlerischer) als auch wirtschaftlicher Perspektive entscheidende Vorteile, namentlich im Hinblick auf eine verselbständigte Organstruktur, Wirtschaftsführung und Personalwirtschaft.

Details

Seiten
XLIX, 265
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524008
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bayern Gemeindeordnung Theater Kommunales Unternehmen Regensburg List, Marietheres Berg, Holger von Rechtsform Kommunalunternehmen Wirtschaftlichkeit Vergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XLIX, 265 S.

Biographische Angaben

Thomas Troidl (Autor:in)

Der Autor: Thomas Troidl absolvierte nach dem Studium der Rechtswissenschaften auch das Referendariat in Regensburg, wo er nun als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht in einer alteingesessenen Kanzlei tätig ist. Weitere Aufgaben erfüllt er derzeit als Lehrbeauftragter an der Bayerischen Verwaltungsschule und als beratendes Mitglied des Ausländerbeirats der Stadt Regensburg.

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Titel: Öffentliche Theater als Kommunalunternehmen (Art. 89 BayGO)