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Die Praxis der betrieblichen Interessenvertretung unter den Bedingungen der Globalisierung

von Ute Kratzmeier (Autor:in)
©2004 Dissertation XV, 349 Seiten

Zusammenfassung

Insbesondere in weltweit agierenden Industrieunternehmen hat sich die Anforderung, sich dem internationalen Wettbewerb stellen zu müssen oder zu wollen, bis in die kleinsten Betriebseinheiten als Handlungsmaxime Eingang verschafft. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie sich der Globalisierungsdiskurs auf die industriellen Beziehungen und hier insbesondere auf die Repräsentanzbeziehung des Betriebsrats und der gewerkschaftlichen Interessenvertreter zu den Beschäftigten auswirkt. Es zeigt sich, dass insbesondere der Interessenvertretungsstil des Co-Managements eine intensive Kommunikation mit den Beschäftigten erfordert, um hinreichend akzeptiert zu werden. Das Vertrauen der Beschäftigten in die Wirksamkeit der Interessenvertretung muss unter den schwieriger gewordenen Bedingungen neu hergestellt werden.

Details

Seiten
XV, 349
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524176
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Globalisierung Unternehmen Mitbestimmung Gewerkschaft Interessenvertretung Betriebsrat Partizipation Kooperation Industrielle Beziehungen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XV, 349 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Ute Kratzmeier (Autor:in)

Die Autorin: Ute Kratzmeier, Jahrgang 1964, absolvierte über den Dritten Bildungsweg das Studium der Sozialökonomie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik. Sie war Doktorandin bei einem Automobilkonzern in Kassel und war u.a. als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel tätig. Seit 2001 ist die Autorin bildungspolitische Referentin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Baden-Württemberg.

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Titel: Die Praxis der betrieblichen Interessenvertretung unter den Bedingungen der Globalisierung