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Picassos Selbstbildnisse im Spannungsfeld von Individualität und Transformation

von Uta Husmeier-Schirlitz (Autor:in)
©2004 Dissertation 492 Seiten

Zusammenfassung

Die Publikation bietet erstmals einen vollständigen Überblick über Picassos Selbstbildnisse. Darüber hinaus erfolgt auch eine Bewertung ihrer Bedeutung für Picassos Werk sowie eine Beurteilung aus historischer Perspektive. Picasso, der die Grenzen der Selbstdarstellung neu definiert, vernachlässigt die Wiedergabe seiner Physiognomie zugunsten einer nahezu unerschöpflichen Fülle an künstlerischen Transformationen. Dabei geben seine Selbstbildnisse detailliert Auskunft über sein künstlerisches und privates Selbstverständnis. Nur selten bleiben sie inhaltslose und formale Experimente. Durch die Einbindung der Selbstporträts von Dürer bis Dalí wird Picassos Ausnahmestellung deutlich. Kein Künstler erarbeitete bislang eine ihm vergleichbare künstlerische und inhaltliche Vielfalt in der Selbstdarstellung.

Details

Seiten
492
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524480
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Picasso, Pablo Malerei Selbstbildnis Picasso Grafik Klassische Moderne
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 492 S., 136 Abb.

Biographische Angaben

Uta Husmeier-Schirlitz (Autor:in)

Die Autorin: Uta Husmeier-Schirlitz, geboren 1971, studierte von 1991 bis 2001 Kunstgeschichte, Neuere Geschichte, Archäologie und Publizistik an der Universität Münster und promovierte dort im Jahr 2001. 1997 bereitete sie die Ausstellung zu Robert Delaunays Serien für das Guggenheim Museum in New York und Berlin vor und arbeitete am Projekt von Andrea Fraser für das Sprengel Museum in Hannover mit. Von 2002 an realisierte die Autorin als Projektleiterin für das museum kunst palast in Düsseldorf die Ausstellungen «Dalí und die Magier der Mehrdeutigkeit» und «Andy Warhol – The Late Work».

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Titel: Picassos Selbstbildnisse im Spannungsfeld von Individualität und Transformation