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Menschenrechte und indigene Völker

von Monika Ludescher (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift 512 Seiten

Zusammenfassung

Die Anerkennung der Rechte indigener Völker hat sich zu einem Thema besonderen Interesses im Rahmen der internationalen Diskussion über nachhaltige Entwicklung sowie kulturelle und biologische Vielfalt entwickelt. Sie spielt auch eine bedeutende Rolle in der Arbeit der Vereinten Nationen, der ILO und im regionalen Menschenrechtsschutz. Die Studie untersucht die Bedeutung der allgemein gültigen Menschenrechtsstandards für indigene Völker und die häufigsten Probleme bei ihrer Umsetzung. Es wird auf die Ausarbeitung und Anwendung besonderer internationaler Standards vor allem im Bereich der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung indigener Völker eingegangen, die diesen ermöglichen soll, ihre individuellen und kollektiven Menschenrechte voll zu genießen.

Details

Seiten
512
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524695
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vereinte Nationen Menschenrecht Ureinwohner indigene Völker Menschenrechte Umsetzung Menschenrechtsschutz Nichtsdiskriminierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 512 S.

Biographische Angaben

Monika Ludescher (Autor:in)

Die Autorin: Monika Ludescher studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und promovierte zum Doktor der Rechte (1973); sie ist Absolventin der Diplomatischen Akademie Wien (1976). Die Autorin war in der Entwicklungszusammenarbeit, der Rechtsberatung und der wissenschaftlichen Forschung in Lateinamerika tätig. Sie publizierte über Themen des vergleichenden Verfassungs- und Umweltrechts, über die Rechtsstellung indigener Völker in nationalen Rechtssystemen sowie deren Land- und Ressourcenrechte.

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Titel: Menschenrechte und indigene Völker