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Der Einfluß der Ehegattenbesteuerung auf den Drittaufwand zwischen Ehegatten

von Katharina Franckenstein (Autor:in)
©2004 Dissertation XIV, 198 Seiten

Zusammenfassung

Aufwendungen, die ein Ehegatte steuerlich geltend machen könnte, die aber nicht sein Vermögen, sondern das seines Ehegatten gemindert haben, bleiben bis zum heutigen Tage steuerlich unberücksichtigt. Dies erscheint ungerecht angesichts der häufig in Ehen praktizierten Erwerbs- und Verbrauchsgemeinschaft. Der Abzug solcher Drittaufwendungen ist nach Auffassung des Bundesfinanzhofes jedoch im heutigen System des Einkommensteuerrechts nicht möglich. Die Arbeit untersucht den bisher von der Rechtsprechung nahezu unberücksichtigt gelassenen Aspekt des Einflusses der Regeln der Zusammenveranlagung auf die Abziehbarkeit des Ehegatten-Drittaufwandes. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß zwischen zusammenveranlagten Ehegatten Drittaufwand, auch im heutigen System der Einkommensbesteuerung, abziehbar sein kann, ja sogar sein muß.

Details

Seiten
XIV, 198
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524817
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ehegatte Dritter Aufwendung Abzugsfähigkeit Ehegattenbesteuerung Deutschland Drittaufwand Steuerrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XIV, 198 S.

Biographische Angaben

Katharina Franckenstein (Autor:in)

Die Autorin: Katharina Franckenstein wurde 1967 in Genf geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg im Breisgau, München und Sydney, absolvierte das Referendariat im OLG-Bezirk Bamberg und ist heute Rechtsanwältin in Frankfurt am Main.

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Titel: Der Einfluß der Ehegattenbesteuerung auf den Drittaufwand zwischen Ehegatten