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Rom und das Reich vor der Reformation

von Nikolaus Staubach (Band-Herausgeber:in)
©2004 Sammelband XXXII, 360 Seiten

Zusammenfassung

Im Jahrhundert vor der Reformation gelang es den Päpsten, ihre durch Schisma und Reformkonzilien erschütterte Autorität zu restaurieren und Rom wieder zum Zentralort der Christenheit zu machen. Paradoxerweise gilt gerade diese Leistung als eine Hauptursache der Kirchenspaltung. Dieser Band will die verbreitete Ansicht vom «reformfeindlichen Renaissancepapsttum» revidieren: In 15 Beiträgen widmen sich Historiker, Kunstwissenschaftler und Philologen der Frage, mit welchen Mitteln der Kommunikation und Repräsentation (Diplomatie, Zeremoniell, Jubiläumsablaß, Bautätigkeit, Kunstförderung u. a.) die Päpste des 15. Jahrhunderts ihre Leitfunktion geltend zu machen suchten, was sie damit bewirkten und wie sich Rombild und Rombewußtsein im Reich unter dem Einfluß von Propaganda und Kritik gewandelt haben.

Details

Seiten
XXXII, 360
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524947
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Papst Geschichte 1417-1517 Aufsatzsammlung Erasmus von Rotterdam Italien Renaissance Papsttum Martin V. (Papst) Nikolaus V. (Papst)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXXII, 360 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Nikolaus Staubach (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Nikolaus Staubach, Jahrgang 1946, lehrt mittelalterliche Geschichte an der Universität Münster. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Repräsentationsformen weltlicher und geistlicher Herrschaft im Mittelalter.

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Titel: Rom und das Reich vor der Reformation