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Die Wochenschau im Dritten Reich

Entwicklung und Funktion eines Massenmediums unter besonderer Berücksichtigung völkisch-nationaler Inhalte

von Ulrike Bartels (Autor:in)
©2004 Dissertation 552 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschreibt die Geschichte der Wochenschau in Deutschland von ihren Anfängen bis zu ihrem Einsatz als Propagandainstrument im Dritten Reich. Anhand zahlreicher Quellen soll der Frage nach Funktion und Stellenwert der Wochenschau unter wechselnden Wochenschauproduzenten bis zu ihrer «Gleichschaltung» im NS-Filmwesen nachgegangen werden. Es gilt, den gesamten Herstellungsprozess der Wochenschauen nachzuvollziehen, um Aufschluss über Produktionsbedingungen und Befugnisse einzelner Mitarbeiter zu erhalten. Darüber hinaus werden sämtliche in den Wochenschauen behandelten Themen statistisch erfasst und ihre Bedeutung in Abhängigkeit sich verändernder politischer und militärischer Verhältnisse dargestellt. In einem weiteren Schritt werden in ausführlichen Exkursen vier Themenkomplexe untersucht, die sich dem völkisch-nationalen Bereich zuordnen lassen. Anhand einer systematischen Inhaltsanalyse sollen typische Gestaltungsmerkmale nationalsozialistischer Wochenschaupropaganda herausgestellt und im Gesamtkontext der Berichterstattung aufgeschlüsselt werden.

Details

Seiten
552
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631525708
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wochenschau Geschichte 1933-1945 Goebbels, Joseph Umsiedler NS-Filmgeschichte Hippler, Fritz Deutschland Minderheiten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 551 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Ulrike Bartels (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Bartels hat Kunstgeschichte, Volkskunde, Pädagogik sowie Mittlere und Neuere Geschichte studiert und ist heute im Bereich der Gedenkstättenpädagogik tätig.

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Titel: Die Wochenschau im Dritten Reich