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Die Durchgriffshaftung im englischen und deutschen Recht

Das Konzept der juristischen Person und seine Grenzen

von Oliver S. Siebert (Autor:in)
©2004 Dissertation 284 Seiten

Zusammenfassung

Sowohl das deutsche als auch das englische Recht erkennen die juristische Person als selbständige Rechtspersönlichkeit an. Dennoch werden in beiden Rechten bestimmte Fälle der Durchgriffshaftung (lifting of the corporate veil) zugelassen, in denen die Mitglieder für die Verbindlichkeiten der juristischen Person haften. Vor dem Hintergrund verschiedener Konzepte der juristischen Person werden die Fallgruppen der Durchgriffshaftung in beiden Rechten untersucht sowie die nationalen Methoden und Gründe einer Durchgriffshaftung herausgearbeitet und verglichen. Dabei wird die Durchgriffshaftung als integraler Bestandteil des jeweiligen nationalen Gläubigerschutzsystems verstanden und ihre Wechselwirkung mit gesetzlichen Schutzmechanismen aufgezeigt.

Details

Seiten
284
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631525821
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Durchgriffshaftung Gesellschaftsrecht England Rechtsvergleichung Gesetzesrecht Rechtsvergleich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 284 S.

Biographische Angaben

Oliver S. Siebert (Autor:in)

Der Autor: Oliver Siebert studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaft und Islamkunde in Mainz und Singapur. Nach seinem Ersten Staatsexamen absolvierte er ein Postgraduiertenstudium (LL.M.) in London und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lehrstuhl für Öffentliches Recht. Derzeit ist er Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Mainz.

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Titel: Die Durchgriffshaftung im englischen und deutschen Recht