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Der Wettbewerbsschutz in Bulgarien und in der Russischen Föderation während des Übergangs vom Dirigismus zur Privatautonomie

von Vania Dilek (Autor:in)
©2004 Dissertation II, 350 Seiten

Zusammenfassung

Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine rechtspolitische Untersuchung der neuen Wettbewerbsgesetze in Bulgarien und in der Russischen Föderation mit vergleichenden Hinweisen auf das deutsche und europäische Wettbewerbsrecht. Die Herausforderung der Themenstellung ist die Neuheit des Wettbewerbsrechts im ehemals größten sozialistischen Wirtschaftsraum der Welt. In methodologischer Hinsicht wird daher vom zeitgeschichtlichen Bezug der neuen Wettbewerbsgesetze ausgegangen. Die Darstellung geht von dem Wettbewerbsrecht im weiteren Sinne aus und bezieht sich daher nicht nur auf das Recht gegen den unlauteren Wettbewerb, sondern auch im wesentlichen auf die kartellrechtlichen Vorschriften. Sie stellt darüber hinaus den Wettbewerbsschutz in einem Zweck-Mittel-Zusammenhang dar und bezieht sich auf die Eignung des Wettbewerbsrechts, bestimmte Lösungen für typische Problemfelder bereitzuhalten. Wenn auch die angestrebte Rechtswirklichkeit einer sozialgerechten Wettbewerbsordnung marktwirtschaftlicher Prägung in den beiden Ländern bisher kaum sichtbar ist, bilden die neuen Gesetze eine zuverlässige Grundlage für die Begegnung wettbewerbsverfälschender Parameter auf dem Markt.

Details

Seiten
II, 350
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631526330
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bulgarien Wettbewerbsrecht Rechtsvergleich Russland "Bulgarien Russische Föderation" Kartellrecht Wettberwerbsschutz Privatautonomie Lauterkeitsrecht Dirigismus Mittel- und Osteuropa
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. II, 352 S.

Biographische Angaben

Vania Dilek (Autor:in)

Die Autorin: Vania Dilek studierte bis 1990 Rechtswissenschaften an der Universität Sofia. Anschließend Magisterstudium an der Universität des Saarlandes. Promotion 2004.

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Titel: Der Wettbewerbsschutz in Bulgarien und in der Russischen Föderation während des Übergangs vom Dirigismus zur Privatautonomie