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Der Übergang von Arbeitsverhältnissen wider Willen bei einer Unternehmensumwandlung

von Margret Hohner (Autor:in)
©2004 Dissertation XLIV, 220 Seiten

Zusammenfassung

Nachdem das Widerspruchsrecht beim Betriebsübergang durch Einzelrechtsnachfolge mittlerweile gesetzlich geregelt ist, zeigt die Arbeit zunächst die Notwendigkeit eines arbeitnehmerseitigen Widerspruchsrechts auch bei der Gesamtrechtsnachfolge nach dem Umwandlungsgesetz auf. Sie geht des Weiteren auf die einzelnen Voraussetzungen für die wirksame Ausübung des Widerspruchsrechts ein, wobei sie sich insbesondere mit den gesetzlichen Regelungen über die Unterrichtung der Arbeitnehmer von dem bevorstehenden Betriebsübergang auseinandersetzt. Hinsichtlich der Rechtsfolgen der Widerspruchsausübung befasst sie sich mit der zentralen Frage des sachlichen Grundes des Widerspruchs, die Auswirkungen auf Sozialauswahl, Sozialplan- und Nachteilsausgleichsansprüche sowie auf die Sperrfrist für das Arbeitslosengeld hat. Zuletzt wird die Frage behandelt, ob ein Widerspruchsrecht nunmehr auch in weiteren Fällen, wie z.B. beim Erbfall, anzunehmen ist.

Details

Seiten
XLIV, 220
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631526958
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Arbeitnehmer Betriebsübergang Widerspruch Widerspruchsrecht Unternehmensumwandlung Widerspruchsausübung Rechtsfolgen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XLIV, 220 S.

Biographische Angaben

Margret Hohner (Autor:in)

Die Autorin: Margret Hohner, geboren 1974 in Offenbach am Main, studierte ab 1993 Rechtswissenschaften in Regensburg. Von 1996 bis 1997 absolvierte sie die Licence en Droit an der Universität Montpellier. 1999 folgte die Erste juristische Staatsprüfung in Regensburg, 2002 die Zweite juristische Staatsprüfung in Düsseldorf. Seit 2003 arbeitet die Autorin als Rechtsanwältin im Bereich Arbeitsrecht in Düsseldorf. Die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Der Übergang von Arbeitsverhältnissen wider Willen bei einer Unternehmensumwandlung