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Der Fall Österreich

Zur Einordnung und Rechtmäßigkeit der Reaktionen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten auf die Regierungsbildung in der Republik Österreich 1999/2000

von Tim Brune (Autor:in)
©2005 Dissertation XXVII, 346 Seiten

Zusammenfassung

Anfang Februar 2000 verhängten 14 Mitgliedstaaten der Europäischen Union Maßnahmen gegen Österreich und erhielten diese bis September 2000 aufrecht. Waren diese Maßnahmen rechtlich zulässig und mit dem Europa- und dem Völkerrecht vereinbar? Ausgehend von einer formalen Einordnung der Maßnahmen und der veröffentlichten Dokumente in den europarechtlichen Kanon der Handlungsformen werden in dieser Arbeit deren Vereinbarkeit mit dem Europa- und dem Völkerrecht untersucht. Aufgrund des negativen Ergebnisses werden daraufhin die Auswirkungen der Maßnahmen auf die Rechte Österreichs und die insoweit bestehenden Rechtschutzmöglichkeiten betrachtet. Abgerundet wird die Arbeit durch einen eigenen Reformansatz für die Neufassung der Normen des besonderen Sanktionsverfahrens des EUV.

Details

Seiten
XXVII, 346
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631527184
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sanktion Geschichte 2000 Europarecht Völkerrecht Sanktionsverfahren Österreich Europäische Union
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXVII, 346 S.

Biographische Angaben

Tim Brune (Autor:in)

Der Autor: Tim Brune wurde 1973 in Lüneburg geboren und studierte von 1992 bis 1998 Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg und Bielefeld. Nach dem Ersten Staatsexamen absolvierte er bis 2000 sein Referendariat im Freistaat Sachsen, einschließlich eines Studienaufenthaltes an der Deutschen Verwaltungshochschule in Speyer. Seit 2002 ist er als Rechtsanwalt in Essen tätig. Die Promotion an der Universität der Bundeswehr München erfolgte 2004.

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Titel: Der Fall Österreich