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Beschlussmängelstreitigkeiten der Kapitalgesellschaft im Schiedsverfahren

von Matthias Korff (Autor:in)
©2004 Dissertation XIII, 273 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit der objektiven und subjektiven Schiedsfähigkeit von kapitalgesellschaftsrechtlichen Beschlussmängelklagen nach der durch das Schiedsverfahren-Neuregelungsgesetz neu gefassten Vorschrift des § 1030 I ZPO. Die Schiedsfähigkeit der Beschlussstreitigkeiten ist zu bejahen, wenngleich im Rahmen der objektiven Schiedsfähigkeit zwar regelmäßig, aber nicht notwendigerweise eine vermögensrechtliche Streitigkeit im Sinne des § 1030 I S. 1 ZPO vorliegt. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die erweiterte Rechtskrafterstreckung gemäß § 248 I S. 1 AktG. Diese Vorschrift lässt sich im Schiedsverfahren nicht analog anwenden. Die Arbeit zeigt jedoch, wie eine Schiedsklausel gefasst sein muss, damit die Rechtskrafterstreckung rechtsgeschäftlich angeordnet werden kann.

Details

Seiten
XIII, 273
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631527474
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schiedsrichterliches Verfahren Streitgegenstand Beschluss Fehler Schiedsverfahren Schiedsfähigkeit Beschlussmängelklage Rechtskrafterstreckung Deutschland Kapitalgesellschaft Beschlussmängelstreitigkeit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XIII, 273 S.

Biographische Angaben

Matthias Korff (Autor:in)

Der Autor: Matthias Korff, 1974 in WolfenbDer Autor: Matthias Korff, 1974 in Wolfenbüttel geboren, studierte in der Zeit von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaft an den Universitäten in Bielefeld und Leipzig. Anschließend absolvierte er in Philadelphia den Master of Laws of International Law (LL.M.). Hiernach folgten das Promotionsstudium sowie von 2001 bis 2003 das Rechtsreferendariat im OLG-Bezirk Düsseldorf.

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Titel: Beschlussmängelstreitigkeiten der Kapitalgesellschaft im Schiedsverfahren