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Der tödliche Behandlungsabbruch beim Patienten im apallischen Syndrom

von Tobias Weimer (Autor:in)
©2004 Dissertation IX, 151 Seiten

Zusammenfassung

Die Problematik des sogenannten apallischen Syndroms und der Einstellung lebenserhaltender klinischer Maßnahmen an Patienten mit dieser Erkrankung ist mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs aus dem Jahre 1994 (BGHSt40, 257 ff.), dem sogenannten «Kemptener Fall» erstmals scharf ins Bewusstsein auch der Strafrechtswissenschaft getreten. Seither hat es eine Reihe von Nachfolgeentscheidungen gegeben. Die Diskussionen sind nicht wieder verstummt, eine konsensfähige Lösung ist gleichwohl noch nicht gefunden. Ausgehend von der genannten Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs sowie von den klinischen Kennzeichen des apallischen Syndroms und prognostischen Fragen bei dessen Behandlung analysiert der Verfasser die materiellrechtlichen Probleme des tödlichen Behandlungsabbruchs beim Patienten im apallischen Syndrom.

Details

Seiten
IX, 151
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631527481
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Therapieabbruch Strafrecht Behandlungsabbruch Menschenwürde Deutschland Apallisches Syndrom Sterbehilfe
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. IX, 151 S.

Biographische Angaben

Tobias Weimer (Autor:in)

Der Autor: Tobias Weimer ist als Rechtsanwalt in Essen tätig und auf Fragen des Medizinrechts spezialisiert. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen.

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Titel: Der tödliche Behandlungsabbruch beim Patienten im apallischen Syndrom